9.9.2024 Stellungnahme zur Beschwerdebeantwortung an das Bundesverwaltungsgericht:

https://www.nogondel.at/images/PDF/2024/Stellungnahme%20zur%20Beschwerdebeantwortung_24-09-05-121804.pdf

 

24.05.2024 UVP Feststellungsverfahren der MA 22 veröffentlicht :
https://www.wien.gv.at/kontakte/ma22/bekanntmachungen/

Falls Sie sich der Beschwerde anschließen wollen, schreiben Sie bitte eine E-mail an unsere Anwälte
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mit folgendem Inhalt:
Name: XX
Adresse: XX
Betroffen durch die Seilbahn, weil XX
Abstand zur Seilbahntrasse in m.

Ich erteile hiermit den Auftrag, Beschwerde gegen den UVP-Feststellungsbescheid in Bezug auf das Vorhaben „Seilbahn Kahlenberg“ zu erheben

 

 

 

SEILBAHNNEW#S19      Do.,30.9.2021                                     
Sehr geehrte Initiative,                                    
Ich darf Ihnen drei grandios gescheiterte Seilbahnprojekte näherbringen:                                            
                                            
1. Seilbahn in Zagreb
Die Zagreber Seilbahn ist eine Blaupause, wie man Seilbahnen nicht realisiert:
Aus geplanten 300 Mio Kune sind 800 Mio Kune (~108 Mio €) geworden und die Bahn
kann wegen technischer und organisatorischer Mängel nicht in Betrieb gehen.
Mittlerweile wurden 9(!) Antrage auf Betriebsgenehmigung abgelehnt,
zuletzt wegen zu hoher Geräuschpegel.                                
Aber das Wichtigste: Als Folge des Seilbahndesasters ist der konservative
Bürgermeister nicht nur wegen eines tödlichen Herzinfaktes, sondern infolge
einer demokratischen Wahl durch einen links grünen Mandatar ersetzt worden.
(Tomislav Tomašević).
Nachtrag: Lieferant ist die Fa. Doppelmayr!

2. Seilbahnunglück Lago Maggiore                    
Das Seilbahndesaster am Lago Maggiore mit 14 Todesopfern kann man wohl nur schwer
der Seilbahnfirma Leitner anlasten. Es bleibt aber die Frage, warum es allen Beteiligten
nicht gelungen ist, ein Qualitätssicherungssystem zu etablieren, das genau solche seit
2014 (!) bekannte Manipulationen der Sicherungssysteme mit Sicherheit ausschliesst.
                                        
3. Minimetro in Peruga                                    
Die Stadt Perugia muss jedes Jahr 8 - 10 Mio € zuschießen, weil die Auslastung wesentlich
geringer als erwartet ausfällt.    Die Stadt versucht verzweifelt, die Seilbahn zu verkaufen,
wahrscheinlich an BUSItalia um 12.4 Mio €.                        
Damit sind die Investitionen von 135 Mio € nur mehr einen Bruchteil wert.    
Verkehrstechnisch hat die nur 3 km lange Minimetro überhaupt nichts gebracht,
die Umweltauswirkungen sind = null;                            
Perugia ist noch immer eine der Städte mit den meisten Autos pro 100.000 Einwohner.    
Unnötig zu sagen, dass der Erbauer, die Südtiroler Firma Leitner ist und die Auftragserteilung
von den Medien eher als klandestin gewertet wurde.                                                                    
Auffällig auch, dass das Chorherrenstift Klosterneuburg ausgerechnet auf dem Platz im
Weingarten, für den eine Seilbahnstütze vorgesehen war, heuer die Neupflanzung von Rebstöcken
ausgelassen hat. Darauf angesprochen, bleibt der Kämmerer des Stiftes, Herr Dr. Simek, sehr vage.

 

Do., 19.3.2020 Verfahrensstand Kahlenbergseilbahn beim BMVIT:

Das Ansuchen der Genial Tourismus- & Projektentwicklung GmbH für die Erteilung der Konzession für die Seilbahn Kahlenberg wurde mit Bescheid des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie vom 9. Dezember 2019 abgewiesen. Dagegen wurde Beschwerde erhoben, welche nun beim Bundesverwaltungsgericht anhängig ist.
Das Konzessionsansuchen der Skyglide KB Betriebs-GmbH betreffend die Kahlenbergbahn ist
noch beim BMK anhängig, da noch die Klärung einer Vorfrage durch eine andere Verwaltungsbehörde abzuwarten ist.

Unser Anwalt Dr. Wolfgang List ist der Auffassung, dass die Kahlenbergseilbahn Geschichte ist.

 

 Fr., 18.1.2019  09:00 Uhr "whole lotta shakin' goin' on"
oder:"Alles was Sie schon immer über Vibratoren wissen wollten und niemals eine Chance zu fragen hatten"
Im Kahlenbergerdorf werden jetzt gerade mit "Rüttel-LKW´s" von der OMV Bodenuntersuchungen bis 6km Tiefe durchgeführt.
Details hier

Sa., 22.12.2018 GRETA THUNBERG, 15-jährige Schülerin spricht Klartext
Greta Thunberg (15 Jahre alt) über den Klimawandel

Die Antragsteller behaupten, dass die Seilbahn CO2 neutral ist - BULLSHIT!
Bei 700kW Anschlußleistung, 18 Stunden Betrieb pro Tag und 300g CO2 pro kWh würde die Seilbahn auf den Kahlenberg  3.78 TONNEN CO2 PRO TAG erzeugen!
In Deutschland geht man von 500 - 700 g/kWh aus !

So., 9.12.2018 Seilbahnproblem in Hochzillertal: https://tinyurl.com/ycx9s5s9

Mo., 15.10.2018

Leider nicht mehr verfügbar :Unser Auftritt im Servus.tv

Mi., 8.8.2018  Sehr geehrte Bürgerinitative und alle p.t. Interessenten,

unser Anwalt Dr. Wolfgang List hat einen strahlenden Sieg vor dem EUGH errungen:

In der Sache Prenninger u.a. wurde zugunsten der Antragsteller entschieden und zwar sind Trassenaufhiebe
„Abholzungen zum Zweck der Umwandlung in eine andere Bodennutzungsart“ im Sinne der UVP Richtlinie.

Dies ist naturgemäß Wasser auf unseren Mühlen, weil die Europäische Richtlinie für Seilbahnen
noch eindeutiger eine UVP-Pflicht festlegt. 

Bekanntermaßen plant die Energie AG in Oberösterreich eine 110 kV – Stromleitung zwischen Vorchdorf und Kirchdorf. Ohne die heutige Entscheidung des EuGH abzuwarten hat die Energie AG mit massiven Bauarbeiten bereits begonnen und vor allem auch in Waldgebieten erste Maststandorte gerodet.

Die Energie AG hat darauf vertraut, dass die bisher erteilten Bewilligungen „halten“. Dabei hat die Energie AG die Rechnung ohne den Wirt (sprich dem EuGH) gemacht. Bekanntermaßen hat der Mediensprecher der Energie AG, Michael Frostel, in den Medien wie folgt verlautet:

„Wir gehen davon aus, dass auch dort die Umweltverträglichkeitsprüfung, weil nicht notwendig, abgelehnt wird.

Faktum ist, dass mit heutigem Urteil des EuGH das Rodungsverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof mit der Aufhebung des forstrechtlichen Genehmigungsbescheides enden wird.

Das war´s aber noch nicht! Es steht hiermit fest, dass sämtliche bisherigen Genehmigungsverfahren (Elektrizitätsrechtliches-, naturschutzrechtliches-, wasserrechtliches- und Enteignungsverfahren) nichtig sind bzw. für nichtig zu erklären sind. Dies war heute eine fundamentale Entscheidung in Bezug auf das österreichische Umweltrecht. In Zukunft sind derartige Leitungen einem UVP-Verfahren zu unterziehen, wobei der Umweltaspekt (insb. Verkabelung, Erdkabel) eine wesentliche Rolle spielen wird. Das UVP-G 2000 wird zu ändern sein. Mit der heutigen Entscheidung ist das UVP-G 2000 nicht europarechtskonform.

Die Bürgerinitiative 110 kV ade (Verein für Mensch und Energie), die Bürger im Almtal und vor allem die List Rechtsanwalts GmbH jubeln über den wichtigen Erfolg. Für die List Rechtsanwalts GmbH ist es innerhalb kürzester Zeit der zweite große Sieg im UVP-Recht vor dem EuGH.

Wir legen Ihnen die Entscheidung des EuGH bei, Sie sehen auf den beiliegenden Fotos freudestrahlende Sieger (Michael Praschma, Sprecher der Bürgerinitiative; Franziska Zimmer, Obfrau der Bürgerinitiative;  Wolfgang List; Fiona-Aurelia List). Die Energie AG hat heute Geschichte geschrieben, bleibt nur noch die Frage offen, wer für die millionenschwere rechtliche und technische Fehlplanung bei der Energie AG verantwortlich ist.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen jederzeit Rechtsanwalt Dr. List und der Telefonnummer +43 (0) 664 427 64 65 zur Verfügung."

Do., 01.03.2018 Hier der Nachbericht auf APA-OTS: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180301_OTS0105

DI., 27.2.2018 Pressekonferenz und Podiumsdiskussion beim Heurigen Kierlinger

ein großer Erfolg!

Alle 4 Bezirksparteien sowie ein ehemaliger Gemeinderat sprechen sich gegen die Seilbahn aus.

Herzlichen Dank an den Heurigen Kierlinger, den Moderator Mag. Gerhard Koller,

Dr. Hieber (Grüne), BR Spiegel (SPÖ), Mag.a Emmerling (Neos), KommR. Pfeiffer,

Hr. Eischer (FPÖ), die Ausführungen von DI Schuhböck von "Alliance for Nature"

die Unesco Schutzzonen betreffend und nicht zuletzt an alle Besucher!

Besonderer Dank gebührt auch den klaren und kompetenten Aussagen unseres

Umweltexperten Dr. Wolfgang List.

PRESSEKONFERENZ_PHOTO,    HEUTE_ARTIKEL

 

Di., 13.2.2018 Hier die OTS Aussendung für die Einladung zur Podiumsdiskussion!

Bitte um Ihre Anmeldung per mail,   per Telephon (0699 1108 4026), oder DOODLE              

 Mi., 31.1.2018 Hier ist die  EINLADUNG zu einer Podiumsdiskussion:
Moderation Mag. Gerhard KOLLER
WANN: Di., 27.2.2018 19:30 c.t.  Einlass ab 19:00 Uhr
WO: Heuriger KIERLINGER, 1190 Wien, Kahlenbergerstrasse 20

Di., 30.1.2018 MA64 zu Seilbahn - Siehe Pressekonferenz 27.2.2018

Sa., 27.1.2018 Im Vorfeld der Vorsprache beim Petitionsausschuß sind die Stellungnahmen der Beteiligten im Netz einsehbar unter:

https://tinyurl.com/yccoxl99

Besonders interessant sind die von der Wiener Umweltanwaltschaft und der
Vizebürgermeisterin Mag. Vassilakou  

Mi., 24.1.2018 Good News:

Neuerlicher Erfolg für unseren Anwalt;
Salzburger Nachrichten von heute, 24.1.2018 17:01 Uhr

"Für Rechtsanwalt Wolfgang List ist das Urteil ein voller Erfolg. Damit benötige das Projekt ein Umweltverträglichkeitsverfahren (UVP), sagt er. "Gemäß dem nunmehr vorliegenden Grundsatzerkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs vom 21.12.2017 ist davon auszugehen, dass die Erweiterung der Mönchsberggarage vollumfänglich UVP-pflichtig ist und zurück an den Start muss. Dies bedeutet, dass das geplante Vorhaben faktisch unmöglich ist", sagt List. Nachsatz: "Der jahrelange Rechtsstreit findet mit dem nunmehr vorliegenden höchstgerichtlichen Erkenntnis ein grandioses Ende. Sämtliche Behörden sowie Verwaltungsgerichte sind nunmehr an das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs gebunden."

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Di., 23.1.2018 Termine in nächster Zeit:

  • Petitionsausschuß am Dienstag, den 30.1.2018 um 17:30 im Rathaus.

  • Pressekonferenz am Dienstag, den 27.2.2018 beim Heurigen Kierlinger
    um 17:30 Uhr Endstelle Linie D
    zusammen mit der Initiative
    SOS Döbling (Dr. Rainer BALDUIN)

 

Sa., 13.1.2018 Einige Meldungen der letzten Tage die Seilbahnen betreffend:

03. Januar 2018, 14:34    Im Skigebiet Pizol / Kanton St. Gallen steht seit Mittwochmittag eine Bergbahn still,

nachdem wegen des Sturmtiefs "Burglind" Bäume auf die Tragseile gestürzt sind. Mehrere Passagiere

mussten evakuiert werden.             

03.01.2018, 17:58    Der Sturm Burglind hat Mittwochnachmittag die Hornbahn der

Kitzbüheler Bergbahnen zum Stillstand gebracht.Grund war vermutlich ein durch einen Windstoß ausgelöster

technischer Defekt einer einzelnen leeren Gondel, wie die Bergbahnen mitteilten. Verletzt wurde niemand.

Rund 20 Wintersportler mussten von Bergrettern evakuiert werden.              

10. Januar 2018, 05:50    Seilbahn-Ausfall: Tullner Altbürgermeister Stift aus 30 Metern abgeseilt.

24 Wintersportler saßen fest, darunter auch Tullns ehemaliger Bürgermeister Willi Stift.                

11.01.2018, 15:40 Uhr    Seilbahn-Unfall in Uttendorf: Mann aus Gondel geschleudert

Ein 20 Jahre alter Saalfeldner befand sich ebenfalls in der Gondel, auch er zog sich schwere

Verletzungen zu. Die beiden Pinzgauer wurden mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Salzburg gebracht.                 

Fr., 12.1.2018 Postverteilzentrum verhindert!

Unser Anwalt Dr. Wolfgang LIST hat gemeinsam mit der Bürgerinitiative

das Postverteilzentrum Langenzersdorf verhindert -

und das obwohl das Projekt bereits genehmigt war!

Herzlichen Glückwunsch!

Do., 04.1.2018 Gang vor den Verfassungsgerichtshof mit Vorlagen an den

Verwaltungsgerichtshof und den EuGH. Hier ist das Schreiben.

Zentral ist die Nichtkonformität der Österreichischen Gesetzeslage mit der EU Richtlinie

(=UVP für ALLE Seilbahnen)

Mi., 20.12.2017

Allen unseren Mitarbeitern und Unterstützern ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!

Fr., 8.12.2017 Nur so nebenbei:

170 000 Kubikmeter Wasser fasst der neue Speicherteich im Skigebiet Warth-Schröcken, was etwa einer Million Badewannen entspricht. Insgesamt investieren die österreichischen Seilbahnen allein diesen Winter 107 Millionen Euro in Beschneiung.

Die Do., 30.11.2017 Wir sind im Petitionsausschuß! link

Di., 28.11.2017 Der Verwaltungsgerichtshof Wien stellt zwei abschlägige Bescheide aus

Wir gehen in Revision.

Im Übrigen wäre jetzt eine gute Gelegenheit, unsere Initiative nicht nur mit Worten, sondern

auch mit einer Überweisung an unsere Kriegskasse zu unterstützen (Kto. Nr. Siehe Impressum)

Mi., 22.11.2017 Vermischte Meldungen aus Linz (angedacht) und dem Flachau (abgesagt)

Mo., 20.11.2017 MA65 bestätigt mehr als 500 Unterschriften HIER.

Fr., 17.11.2017 Volksanwaltschaft Ablehnung, (als NACHPRÜFENDES Kontrollorgan)

jedoch Hinweis auf Informationsgesetze (wissen wir schon)

Sa., 11.11.2017 Die angebliche Umweltfreundlichkeit einer Seilbahn ist differenziert

zu betrachten: Die Wiener Linien erklären glaubhaft einen CO2 Ausstoß von

"weit unter 20g CO2 pro Personenkilometer" für den 38 A, der auf den Kahlenberg fährt.

EVOBUS Citaro 12m Solobus

Motor: 6Zylinder Diesel; Hubraum 7698 cm3; Nennleistung 220kW / 220Umin;

Leergewicht 11669 kg; Abgasnachbehandlung Oxikat-DPF, SCR, AGR; Emissionsklasse EURO VI

Eine Seilbahn in Bonn hat laut einem Gutachten einen Wert von 64 g CO2/Personenkilometer.

Es kommt darauf an, welchen elektrischen Anschlusswert die Seilbahn  hat (750 - 1500 kW),

wie lange die Fahrt dauert und vor allem wieviele Passagiere die Seilbahn transportiert.

Die Firmen Leitner und Doppelmayr sind herzlich eingeladen, Ihre Daten zur Verfügung zu stellen,

um einen faktenbasierten Meinungsaustausch zu ermöglichen.

Di., 07.11.2017 Auf Grund anwaltlicher Empfehlung haben wir sämtliche Zeitungsartikel

vom Netz genommen, um einer Klage nach dem Urheberrecht keine Angriffsfläche zu bieten.

Fr., 3.11.2017 Mehr als 500 Unterschriften auf der Petitionsplattform ausgezählt.

Unser Anliegen wird voraussichtlich im Februar 2018 vor den Ausschuß kommen.

Fr., 27.10.2017 Schreiben von BM Mag. Leichtfried: KEINE Akteneinsicht,

KEINE UVP mit Begründung es steht so im Kommentar zum UVP-G 2000;

Schmelz Schwarzer Anhang 1 Z 10, RZ8

Mi., 25.10.2017 Antwortschreiben der EU an Dr. List:

UVP Erfordernis wird geprüft, SUP soll national betrieben werden.

Di., 24.10.2017 Die Petition an die MA62 ist nach Überprüfung durch die MA65

seit heute online https://www.wien.gv.at/petition/online/

Es können weitere Unterstützungen auch mittels Handysignatur oder Bürgerkarte erfolgen!

Fr., 20.10.2017 Unterschriftenlisten bei der MA65 zur Bewertung,

mit einer Freischaltung ist in den nächsten Tagen zu rechnen.

Mo., 16.20.2017 Abgabe der Unterschriftslisten an die MA62. Empfangsbestätigung

Sa., 14.10.2017 Schreiben der Dr. List GmbH an den BVwG und den LVwG.

Sehr trickreich, da das BMVIT aus unserer Sicht das falsche Berufungsgericht

im Bescheid angegeben hat!

Fr., 13.10.2017  Schreiben vom BMVIT/Leichtfried

Online-petition im Hinblick auf die beiden Konzessionsverfahren zur Kenntnis genommen.

Fr., 13.10.2017 Bis jetzt  1713 Unterschriften für die MA62 eingelangt!

Besonderen Dank an Sabine Berchtold (www.penguinfactory.at).

Kein Grund also für eine "Paraskavedekatriophobie" (Angst vor Freitag dem 13.).

Di., 10.10.2017 BMVIT lehnt anwaltliche Einsicht ab, (Brief BMVIT) dzt. noch keine Konzessionsentscheidung!

Mo., 2.10.2017 Schreiben von Dr. Wolfgang List an: ULI SIMA, VOLKSANWALTSCHAFT, BMVIT, EU_KOMMISSION, APA_PRESSEAUSSENDUNG

Mo., 2.10.2017 Schreiben an BM Mag. Leichtfried mit 856 Unterschriften

Sa., 30.9.2017 LETZTER TAG ONLINEPETITION! UNTERSCHREIBEN SIE ONLINE!

Fr., 29.9.2017 Übergabe von 1555 Unterschriften an Dr.Jennifer Kickert im Beisein von

L.-Abg. Novak und L.Abg.  Abrahamczik

Di., 26.9.2017 Videobotschaft von Prof. Erni Mangold auf facebook www.facebook.com/hansbinder888

Do., 21.9.2017  zu unseren Gunsten ein Bezirkszeitungsartikel wurde vom Netz genommen

Sa., 16.9.2017 In Erwartung der Stellungnahme der Stadt Wien durch die MA64...

Mo., 4.9.2017 108 Unterschriften von der Kanzlei Dr.List ! Danke an die Frau Mama!

Di., 29.8.2017 Der Facebookbeitrag über die postdemokratischen Zustände in Ö

hat nach drei Tagen unglaubliche 2099 Personen erreicht!

Di., 29.08.2017 Photos vom Lauf gegen die Seilbahn mit Dr. Josef Cap

Mo., 28.8.2017 800 Unterschriften um 17:36 Uhr auf der openpetition.de/!wienerwald

Mo., 21.8.2017 Pressenotiz  und Schreiben der List Rechtsanwalts GmbH an Pilz, Häupl & Co.

Fr., 18.8.2917 682 gültige Unterschriften auf Papier für die MA62! Danke u.a. an

Ulla Weissenbach und die "Pensionistenwanderer"

Do., 17.8.2917 660 gültige Unterschriften auf Papier für die MA62! Danke an DI.Dr.G.R.

Mi., 16.08.2017  654 gültige Unterschriften auf Papier für die MA62!

Danke an Prof. Bruno THOST!

Di., 15.8.2017  645 gültige Unterschriften auf Papier für die MA62!

Danke an den emsigen Sammler Manfred T.!

Hier noch einige Photos einer anderen Problemzone die Schiffahrt nahe dem Dörfl betreffend

Fr., 11.08.2017 Bezirkszeitung 700 Unterschriften um 16:25 Uhr auf der openpetition.de/!wienerwald

Di,. 08.08.2017 BMVIT News:

Es gibt ZWEI Konzessions- Antragsteller: Genial Tourismus und ProjektentwicklungsGmbH/Fa. Leitner/Mag. Hannes Mario DEJACO

und  Skyglide Kahlenberg Betriebs GmbH/Fa. Doppelmayr/ Dr. Michael BITTERL.

Die Genial GmbH untersagt Einsicht in den Trassenplan mit dem Verweis auf einen neuen Konzessionsantrag noch im August.

Skyglide plant Station Strebersdorf OHNE Talstation im Kahlenbergerdorf.

Mo., 07.08.2017 derzeit schon 588 gültige Unterschriften auf Papier für die MA62!

Mo., 07.08.2017  666 (1 Drittel vom Soll !) Unterstützer auf  openpetition.de/!wienerwald noch 55 Tage!

Fr., 04.08.2017 Seilbahn Notfall in Köln: "Wir wissen nicht wie das passieren konnte" 

Mi., 02.08.2017 144 Gäste saßen in Zwölferhorn Seilbahn fest.

Di., 01.08.2017

      20:21 Uhr:  601 Unterschriften! bei openpetition.de/!wienerwald Danke an alle Unterstützer !

Di., 01.08.2017 Artikel S.14

Mo., 31.7.2017 APA O.T.S

Mo., 31.07.2017 Schreiben an die Entscheidungsträger und Presseaussendung  freigeschaltet!

Sa., 29.07.2017 Seit heute morgen haben wir 500 Unterstützer auf openpetition.de/!Wienerwald

Mi., 26.07.2017 Persönlicher Brief von BM Mag. Jörg Leichtfried

Mo., 24.07.2017  WIEDER von Dr. Bruck aus Großenzersdorf 28 Unterschriften auf Papier bekommen ! DANKE!!!



Fr., 21.7.2017 Vor dem gefährdeten Waldbachgraben: Phototermin mit "Krone"- Photograph Klemens Groh

Di., 18.7.2017 Die Apotheke zum Feldmarschall Radetzky am Radetzkyplatz 4 unterstützt uns mit einer Unterschriftenliste. DANKE!

Sa., 15.7.2017 "bukolisch" explained...

Mi., 12.7.2017  von Dr. Bruck aus Großenzersdorf 44 Unterschriften auf Papier bekommen !

GESCHICHTLICHES:

JOSEF SCHÖFFEL
Als "Retter des Wienerwaldes" und Reorganisator des Straßen-, Armen- und Fürsorgeerziehungswesens ist Josef Schöffel                 
in die Landesgeschichte Niederösterreichs eingegangen. Am 29. Juli 1832 in Böhmen geboren, trat er nach dem Gymnasium in die Armee ein,             verließ sie aber, von schlechten Berufsaussichten enttäuscht, nach wenigen Jahren. Anschließend arbeitete er in der Geologischen Reichsanstalt,         studierte nebenbei Geologie und fand als Publizist und Kritiker schließlich ein weites Betätigungsfeld.                 
Allmählich geriet er in die aktive Politik. Den Auftakt dazu bildete sein Engagement in der Frage des Verkaufs von Teilen des staatlichen Wienerwaldes.  Schöffel deckte damals die Korruptionsgeschichte der Verwaltung des Wienerwaldes auf und wußte in einem beinahe dreijährigen Kampf zu verhindern, daß das 50.000 Joch große Waldgebiet systematisch ausgeholzt wurde.                 
Die jährliche Nutzungsrate betrug damals 80.000 Klafter und sollte mit einem Schlag auf 200.000 Klafter pro Jahr gesteigert werden.                 
Schöffel unterstützte den Wiener Gemeinderat in seinem Kampf gegen das vom Reichsrat beschlossene Gesetz und wurde damit zum ersten Pionier des Natur- und Landschaftsschutzes in Österreich.                
                

Sein Leitsatz war:

„Ich wünsche mir nur, dass, wenn der Wienerwald, was nicht unmöglich ist, wieder einmal von Spekulanten bedroht werden sollte,  sich zur rechten Zeit ein Mann finde, der denselben mit Erfolg verteidigt.“

 

Zahnradbahn auf den Kahlenberg

In Erwartung der Wiener Weltausstellung von 1873 wurde 1873/1874 eine Zahnradbahn (die erste Österreichs) von Nussdorf über Grinzing und das Krapfenwaldl auf den Kahlenberg gebaut und - mit Verspätung - am 7. März 1874 eröffnet.         
Basis war das "System Rigi"  (Vorbild war die 1871 eröffnete Schweizer Zahnradbahn auf den Rigi)         
beziehungsweise "System Riggenbach" (nach dem Schweizer Ingenieur Niklas Riggenbach).         
Nach Übernahme des Hotels auf dem Kahlenberg und der Drahtseilbahn im Jahre 1876 durch die Kahlenberg Eisenbahn-Gesellschaft, die sich bis dahin im Besitz des  Konkurrenten Österreichische Bergbahn-Gesellschaft befanden, wurde die Strecke bis zum höchsten Punkt des Kahlenberges um circa 550 Meter verlängert. Aus dem Baumaterial der Bergstation der Drahtseilbahn errichtete man hier 1887 die Stephaniewarte.        
        
Die Zahnradbahn, nach Plänen Carl Maaders errichtet, hatte bei einer Länge von 5,5 km eine Steigung von 314 Meter fahrplanmäßig in einer halben Stunde zu überwinden.  Die Höchstgeschwindigkeit betrug etwa 12 km/h. Die höchste Fahrgastzahl mit über 260.000 Personen erzielte man im Jahr 1887, die niedrigste mit knapp 70.000 Personen 1919. Ab 1912 bestanden Pläne die Zahnradbahn auf elektrischen Betrieb umzubauen.         
Die Verwirklichung dieses Projekts wurde durch den Ersten Weltkrieg verhindert.        
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde eine Übernahme der veralteten und dampfbetriebenen Bahn durch die Gemeinde Wien und ihre Eingliederung in das städtische Straßenbahnnetz erwogen (ähnlich der Pöstlingbergbahn in Linz), der Plan jedoch nicht verwirklicht.         
Der Bahnbetrieb wurde 1922 eingestellt und die Strecke im wesentlichen bis 1925 abgetragen.         
Die Station Krapfenwaldl und die Bergstation am Kahlenberg bestanden jedoch bis nach 1945.

 

Schrägseilbahn auf den Leopoldsberg

Die von der Donauwarte zur Elisabethwiese zwischen Leopoldsberg und Kahlenberg führende Drahtseilbahn (Standseilbahn) wurde 1872
konzessioniert und im Weltausstellungsjahr am 27. Juli 1873 eröffnet. Sie befand sich im Besitz der Österreichischen Bergbahngesellschaft AG,
die auch das Hotel Kahlenberg betrieb, daher hieß die Anlage zeitgenössisch auch "Seilbahn auf den Kahlenberg".
Sie hatte eine Länge von 733 Metern und überwand bei einer mittleren Steigung von 34 Prozent eine Höhe von 235 Metern.
Die Fahrzeit betrug fünf Minuten, die Geschwindigkeit 145 Meter pro Minute (8,7 km/h). Bei der Talstation befanden sich eine Haltestelle der Franz-Josefs-Bahn und eine Anlegestelle der DDSG.
Als 1874 die Zahnradbahn auf den Kahlenberg eröffnet wurde, ging die Frequenz der Drahtseilbahn merkbar zurück.
1875 wurde die Drahtseilbahn vom Konkurrenten Kahlenbergbahn-Gesellschaft aufgekauft und bald darauf stillgelegt.
Aus dem Material der Bergstation wurde die Stephaniewarte auf dem Kahlenberg erbaut.
Die Talstation fiel erst 1973 dem Straßenausbau zum Opfer; das Gebäude war unter dem Namen „Weingut Donauwarte" bekannt.

 

Seilbahn WIG 64